Die Führungen:
Die Peterskirche ist wohl eine der berühmtesten Kirchen in der christlichen Welt.
Wer sie zum ersten Mal betritt, …staunt und staunt… ob jener Höhe und Weite!
Entwickelt über 2 Jahrhunderte aus fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Päpsten und Künstlern, stellt sie
ein gigantisches Kunstwerk des römischen Barock dar, dessen äußere Gestalt zum größten Teil auf 2
florentinische Bauherren zurückgeht und dessen innere Auskleidung hauptsächlich von einem Römer
geschaffen wurde. Dieses Bauwerk verkörpert in einer schier vollkommenen Weise Papsttum, die kirchliche
Lehre und ihr Programm seit der Neuzeit.
Es ist eine Kirche; die Kirche, die nicht nur die Gläubigen der römisch-katholischen Konfession anzieht,
sondern Christen aller Konfessionen, und viele Menschen aus anderen Kulturen. Die geschichtlichen
Zusammenhänge mit ihren weltlichen, politischen und geistlichen Verflechtungen an Hand des “Kunstwerkes”
zu erfahren, kann bedeuten über die Katholische Kirche hinauszugehen. Dies erweist sich als ein großer
Schatz.
Die Vatikanischen Museen sind ein einzigartiger und prächtiger Ort.
Hier lohnt es sich an einer Führung teilzunehmen und durch die Sixtinische Kapelle begleitet zu werden.
Die Museen mit ihren Cafés laden ihre Gäste überdies ein, in der Ruhe der Gärten, bei himmlischen und
irdischen Genüssen zu verweilen.
Die Wege dieser sogenannten Museen umfassen etwa eine Länge von 7,5 Kilometer. Daher ist die Auswahl der
Kunstwerke besonders wichtig. Die bedeutendsten, die berühmtesten und die aussagekräftigsten, im
Hinblick auf die europäische Kulturgeschichte, werden ausgewählt. Der thematische Schwerpunkt liegt zum
einen auf der Papstgeschichte in der Renaissance, die Päpste als Förderer der Künste und die Entstehung
der Museen, und zum anderen liegt der Schwerpunkt auf der Bildenden Kunst selbst. Der Apollon von
Belvedere und die Laokoon-Gruppe, die weltbekannten Kunstwerke stellvertretend für das Verständnis der
Kunst der hellenistischen und der klassischen Zeit, die Legende Trojas und die Gründung Roms. Weiterhin
die Malerei in den Stanzen des Raffael und die Sixtinische Kapelle, bekannt durch die Malerei des
Michelangelo, und die Freskomalereilters in ihrer Veränderung vom Mittelalter bis zum Barock.
Ein Kunstwerk zu sehen, bedeutete vor noch gar nicht so langer Zeit etwas ganz besonderes. In einer Zeit
ohne Datenbanken, ohne Telekommunikation und ohne Technik, verbreiteten sich Neuigkeiten und Nachrichten
in Windeseile. Man reiste an den Ort, an dem das Kunstwerk stand, von dem die Welt sprach, um es in
seiner vollen Schönheit bewundern zu können. In der Antike gab es keine Reproduktionstechniken wie im
heutigen Sinne. Keine Photographien, keine technischen Reproduktionen. Die einzige Möglichkeit der
Vervielfältigung war eine Kopie in Marmor oder in Gips herzustellen. Oder man fertigte Zeichnungen an.
Ein Kunstwerk zu betrachten, war ein Erlebnis. Es war unschätzbar wertvoll. Und dieses „unschätzbar“
Wertvolle können Sie in den Vatikanischen Museen durch das Sehen, das Schauern und das Begreifen der
Kunst und seiner Geschichte erfahren.
Das Forum Romanum mit seinen über 2000 Jahre alten Steinen, Ruinen und Monumenten ist eins der schönsten
„Steinfelder“ der Welt!
Hier begann die „Res Publica“- die öffentliche Sache der Römer und das Römische Reich.
Ein idealer Treffpunkt des Handels, der Wirtschaft und der Religion. Hier trafen sich die Priester, die
Gaukler, die Banker, die Hehler, die Fleischverkäufer, die Huren, hier traf sich die Welt, alle kamen
zusammen.
Eine Führung über das Forum Romanum wird Sie an die Zeit der Römer teilnehmen lassen, sie in die
vergangene Zeit versetzen. Die Ruinen werden ihr altes Kleid ablegen und im schönsten Festgewand
erscheinen.
Die Versteinerung der Steine wird sich auftun und Ihnen das römische Leben in den schillernsten Farben
zeigen.
Die Frömmigkeit und Sittenstrenge der Alten, und was für sie „heilig“ war, ihre Tugenden, ihre Kriege und
ihr Verderben.
Wo das Römische Reich begann und wo es endete!
Und worin seine geschichtliche und kulturelle Reichhaltigkeit für Europa bis heute weiterbesteht.
4. Das Kolosseum und der Palatin
Ist eines der sogenannten Wahrzeichen, eines der größten und besterhaltensten Bauten der Kaiserzeit.
Vorgestellt werden Bauweise, Architektur und Funktionsweise, Gladiatoren und Spiele, Ursprung und
Entwicklung.
Der Palatin, einer der sagenhaften 7 Hügel Roms, ist Ort der eigentlichen Gründung Roms. Die Vogelschau
im Templum des Palatins bevorzugte Romulus, vom Himmel auserwählt, um die Stadt zu gründen.
Hier wohnen zur republikanischen Zeit berühmte Familien. Augustus wählte den Palatin, um dort zu wohnen.
Sein Haus, mit restaurierten Malereien, ist seit 2008 zu besichtigen.
Vor allem Tiberius und Domitian bauten ihre Paläste hier, deren gewaltigen Ruinen zu besichtigen
sind.
Im 11. Jahrhundert wurden auf dem Palatin die Gärten der Familie Farnese angelegt. Der Palatin
bietet Ruhe und Erholung in den weitläufigen Gärten und Ruinen inmitten der tosenden Weltstadt.
Ein schöner Ausklang eines römischen Tages!
Das aktuelle Leben der Römer inmitten der historischen Sehenswürdigkeiten
Der Ausgangspunkt ist die Spanische Treppe, Spaziergang über den Pincio, Villa Medici, Villa Borghese,
Blick über Rom von der Aussichtsterasse des Pincio, Piazza del Popolo, Santa Maria del Popolo, die Porta
Flaminia, der Dreispitz, das ehemalige Künstlerviertel um die Via Margutta-Kaffeepause
Via Condotti mit dem Cafè Greco, Via del Corso, Palazzo Ruspoli, Palazzo Borghese, das Marsfeld der
Antike, Piazza di Montecitorio mit dem Obelisken und dem Parlamentsgebäude, Piazza Colonna mit der
Marc-Aurel-Säule und dem Palazzo Chigi-Pause, Fontana di Trevi, der Quirinal mit dem Sitz des
Staatspräsidenten, die Kaiserforen, das Kapitol, die Kapitolinischen Museen, der Senatorenpalast, Blick
über die Monumente des Forum Romanums, das Kolosseum, der Palatin.
Kaffeepause in einem der schönsten Cafès und Restaurant, über den Dächern Roms im Palazzo Caffarelli
Marcellus-Theater, Spaziergang in das ehemalige jüdische Ghetto, Largo di Torre Argentina mit den
republikanischen Tempeln, das Pantheon, Santa Maria sopra Minerva mit dem Bernini-Elefanten, Piazza
Navona, die Deutsche Nationalkirche Santa Maria dell'Anima, Campo dei fiori, Piazza und Palazzo Farnese,
Spaziergang durch den mittelalterlichen Kern zur Engelsburg zum Petersplatz
Die fettgedruckten Monumente des großen Stadtspazierganges zeigen den Gang des kleinen Stadtspazierganges
auf.
Lassen Sie sich überraschen mit dieser Tour am frühen Abend in und durch das nächtliche Rom
Ausflug rund um den Albaner und den Nemi See
Besichtigung von Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes,
Besichtigung der Castelli: Frascati, Marino, Albano, Ariccia, Nemi, Grottaferrata, Rocca di Papa mit
ihren Besonderheiten und kulinarischen Genüssen
Der Ausflug kann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Chauffeur und Leihwagen durchgeführt
werden.
Die Ausgrabungsstätten in Ostia Antica
Ostia Antica ist eine, im letzten Jahrhundert ausgegrabene und gut erhaltene Stadt, die etwa 20 km von
Rom entfernt liegt. In der Antike war es seine Hafenstadt und diente auch seiner Verteidigung. Die
Waren, die hier mit den Schiffen ankamen, wurden auf dem Landwege nach Rom gebracht. Im Gegensatz zum
Forum Romanum, das, das öffentliche Leben veranschaulicht, erhält man in Ostia Antica eine Orientierung
über das alltägliche Leben. Ostia Antica ist eine weitläufige Anlage, abseits des Trubels der Weltstadt;
ein Besuch lädt zum Picknick ein und zum Baden oder Spazierengehen am nahen Meer.
Tivoli und seine Umgebung
die Villa d´Este - auf den tivolinischen Höhen
der irdische Paradiesgarten des Kardinal d´Este
die Villa in der Renaissance mit einer der schönsten Brunnen- und Wasserspielen der Welt
die Villa des Hadrian -in der Ebene
Palast-, Gelehrten- und Vergnügungsstätte des Kaisers
die Villa in der Antike
Die Kapitolinischen Museen
Das Kapitol in seiner heutigen Gestalt wurde von Michelangelo konzipiert. Der Senatorenpalast ist heute
Sitz des Bürgermeisters. Hier kann geheiratet werden.
Der Konservatorenpalast, der Palazzo Nuovo und der Palazzo Cafarrelli, sowie das ehemalige Tabularium
sind zu einem Museum zusammengefaßt. Antike Skulpuren wie der Kopf des Brutus, der kolossale Kopf des
Konstantin mit Hand und Globus, der Kamille, der Dornenzieher, die Venus des Praxiteles, der sterbende
gallische Krieger sind hier zu bewundern.
Zu besichtigen sind die Räume der römischen Magistratur, so z. B. der Empfangssaal des öffentlichen
Rates, ausgemalt von Cavalier d`Arpino im 11. Jahrhundert.
Hier wurden die EWG Verträge 1956 unterzeichnet.
Weiter, die neu erstellte Exedra mit der Wölfin und des Originales der Reiterstatue des Kaisers Marc
Aurel, und die Freilegung der Reste des Jupiter-Tempels.
Die antiken Räume des Tabulariums mit ihrem eindrucksvollen Mauerwerk und dem phantastischen Blick auf
das Forum werden durchlaufen.
Das Ara Pacis-Museum
Nach der Ermordung des C.J. Caesar erscheint ein 18jähriger Jüngling mit Namen Oktavius auf der
öffentlichen Bühne des, mit Bürgerkriegen, geplagten Roms. In beispielloser Weise jagt, hetzt und
besiegt er alle seine Gegner.
Nach und nach entmachtet Caesars Adoptivsohn den römischen Senat und wird in der Nachfolge Caesars zum
mächtigsten und reichsten Mann seiner Zeit. Er wird als Kaiser Augustus in die Geschichte eingehen.
In seinen Memoiren rühmte sich Augustus, eine Stadt aus Ziegeln vorgefunden zu haben und eine Stadt aus
Marmor hinterlassen zu haben, er rühmte sich den Friedenstempel des Gottes Janus, 3 mal geschlossen zu
haben und ließ sich als Friedens-und Heilbringer feiern.
Der Mythos des „Goldenen Zeitalters“ entstand. Mit der Ara Pacis wird dieses gefeiert. Die Ara Pacis, der
Altar des Friedens, ist ein Monument, in welchem das Menschliche, das Heilige, das Göttliche in einen
Kult geführt werden, über welchen der Triumph des Augustus zur Tradition des zivilen und des politischen
Roms wurde.
Mythos, Geschichte, Familie des Kaisers mit seiner Nachkommenschaft, Priester, Staatskult, alles wird in
diesem Kunstwerk zusammengeführt und ablesbar.
Der neue Richard-Meyer-Bau ist einer der wenigen zeitgenössischen Museumsbauten in Rom. Seine Genehmigung
verursachte nicht wenig Wirbel in Rom, da ein allgemeiner Baustopp bestand.
Im Jahr 2006 eröffnet, beherbergt er nun die Ara Pacis.
Das Thermenmuseum
Antike römische Malerei aus dem Hause der Livia (1. Jahrhundert v.Chr.) und der Farnesina, die
römische Mosaikkunst, die antike Skupturenkunst
San Giovanni in Laterano
Die Laterankirche wird die Mutter aller Kirchen genannt. Sie ist Bischofsitz des Papstes. Mitte des 11. Jahrhunderts
wurde sie von Francesco Borromini, einer der wichtigen Barockbaumeister, neugestaltet. Besonders
erwähnenswert: die Haupttür ist die Originaltür der Kurie des Forum, das mittelalterliche Ziborium, der
Kreuzgang, das Apsismosaik, der Bischofssitz, die Gräber der römischen Familien. Die Besichtigung des
Baptisterium und der Scala Santa vertiefen den Einblick in die Frömmigkeit, den Glauben der spätantiken
und der mittelalterlichen Zeit.
Santa Maria Maggiore
Sie ist im Gegensatz zu den anderen Patriarchalkirchen nicht zerstört worden und keine Märtyrerkirche.
Sie ist der Gottesmutter Maria geweiht und sie wurde anläßlich des Konziles von Ephesus 431 gebaut. Der
Basilikabau ist weitgehend ursprünglich erhalten und wurde mit festlichen Kapellen erweitert. Die
Ausschmückung mit Mosaiken ist hier besonders reich. Der Mosaikschmuck hat sich aus der Antike bis zum
späten Mittelalter erhalten in den Mosaiken der Apsis, des Triumphbogens und des Mittelschiffes.
Verehrt wird die Reliquie der Krippe von Bethlehem, die sich unter dem Hochaltar in einer Kustodie
befindet. Besonders erwähnenswert der Kosmatenfußboden, die Kasettendecke aus dem frühen 11. Jahrhundert,
der romanische Glockenturm aus dem Jahre 1377.
San Paolo fuori le mura
Unter Kaiser Valentian wurde die Kirche im Jahr 386 n.Chr. dem Heiligen Paulus geweiht, der unweit dieser
Stelle enthauptet worden war. Sie ist im Jahre 1823 durch einen Brand zu großen Teilen zerstört worden.
Wieder aufgebaut in ihrer kolossalen Architektur mit Quadriportikus, Nordportikus und Glockenturm.
Besonders erwähnenswert: der Bilderschmuck mit allen Papstbildnissen, die Haupttür aus dem 11. Jahrhundert,
das Grab des Hl. Paulus, der Osterleuchter aus dem frühen 11. Jahrhundert, die Mosaiken, der
Kreuzgang, das Ziborium, die Pinakothek und die Reliquiensammlung.
San Clemente
Die Ausgrabungsstätten unter San Clemente können besichtigt werden. Sie legen ein Mithräum und ein
Wohnhaus aus dem 1. Jahrhundert in der untersten Schicht frei. In einer zweiten Schicht darüber ist
die früh-christliche Basilika des 1. Jahrhunderts zu bewundern. Die Basilika San Clemente selbst,
geht auf einen Bau des 11. Jahrhunderts zurück, welcher im frühen 11. Jahrhundert in barocker
Art restauriert wurde. Hier ist der einzige in Rom erhaltene mittelalterliche Klosterhof (Atrium) zu
besichtigen. In der Oberkirche steht das antike Chorgeviert aus dem frühen 1. Jahrhundert. Weiter
erwähnenswert: das Aprismosaik, Fresken aus dem 11. Jahrhundert, die Fresken des Masaccio in der
Kapelle der Hl. Katharina.
Die Kirchen auf dem Quirinal
Santa Prassede
Von der Spanischen Treppe zum historischen Zentrum
Ausgehend von der Spanischen Treppe über die Via Condotti (die Designer-Luxusmeile und ehemaliges Zentrum
der Künstler des 11. Jahrhunderts mit dem Cafè Greco) zur Piazza Montecitorio (Zentrum der Politik
Roms, mit dem Parlamentsgebäude) und seinem berühmten Obelisken zur Piazza Colonna (mit dem
Regierungspalast Chigi) und der Marc-Aurel-Säule aus dem 1. Jahrhundert n.Chr., zum Trevi-Brunnen
(einer der schönsten Barock-Brunnen der Welt) zum Pantheon (eines der besterhaltesten Gebäude aus der
Antike des 1. Jahrhunderts n.Chr.) zur Piazza Navona - einem der schönsten Plätze Roms und zugleich
der römischste, - Besichtigung der Deutschen Nationalkirche
Von St. Peter in das historische Zentrum
Nach einer geschichtlichen Einführung s.o. auf dem Petersplatz und wenn erwünscht, Besichtigung der
Peterskirche, steht die Orientierung in der Stadt und das aktuelle Leben im Vordergrund vom Petersplatz
zur Engelsburg zur Piazza Navona zum Pantheon zum Trevi-Brunnen und zur Spanischen Treppe
Vom Kapitol bis zum Pantheon
durch das ehemalige Getto über den Campo dei Fiori mit seinem bunten Marktleben bei Tag und seinen
beliebten Lokalen bei Nacht zur Piazza Navona bis zum Pantheon
Von St. Peter über den Gianicolo
hier hat man einen sehr schönen Blick über die Stadt-zur Piazza di Garibaldi, zur Kirche San Pietro in
Montorio mit dem berühmten Tempelchen des Donato Bramante, nach Trastevere, dem heutigen Ausgehvierteln
mit seinen typischen Restaurants, Bars. Lokalen und Märkten.
Vom Aventin bis zum Kapitol
Ausgangspunkt ist einer der ruhigen Hügel Roms, der Aventin mit seinen Klöstern und Kirchen, Besichtigung
der Santa Sabina, Spaziergang zum berühmten Schlüsselloch, Spaziergang durch die mittelalterlichen Wege
hinunter zum Tiber über das Forum Boarum mit der berühmten Kirche Santa Maria in Cosmedin und der Bocca
della Verità, Marcellus Theater bis zum Kapitol.
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